Naturschutz braucht Fläche(n) !

Flächenschutz - Warum?

  • Der Ankauf von Flächen ist ein wichtiger Weg, um wertvolle Lebensräume als Teil unseres Naturerbes dauerhaft und zuverlässig zu sichern.
  • Strenge Auflagen zum Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten lassen sich selbst in Naturschutzgebieten oft nur schwer gegen die Interessen von privaten Grundstückseigentümern durchsetzen.
  • Der Flächenkauf hat deshalb im NABU nicht nur lange Tradition - er ist auch heute noch ein wichtiger Teil unserer Aufgaben.
  • Der NABU besitzt heute weit über 5000 Naturschutzflächen in ganz Deutschland. Seine Untergliederungen betreuen bundesweit über 220.000 Hektar Schutzgebiete, die gekauft oder gepachtet oder die durch Absprachen und Betreuungsverträge in die Obhut des NABU gegeben sind.

 

Seit wann ?

  • Seit 1911 am Federsee in Baden-Württemberg. Heute besitzt der NABU allein dort über 500 Hektar mit wertvollster Flora und Fauna. Ein kleines Paradies, das es ohne das jahrzehntelange Engagement des NABU so nicht mehr geben würde.
  • Seit 1978 im Kreis Vulkaneifel durch den NABU Daun (NSG Mürmes, 22 ha). Bis heute insgesamt 100 ha Eigentum + 6 ha Pacht
  • Seit 1990 an der Oberen Kyll (1 ha Wiesenbrache im Wirfttal bei Stadtkyll)

 

... und wo?

Unter der Rubrik NABU-Biotope können Sie die Flächen, die der NABU Kylleifel gekauft oder gepachtet hat, kennen lernen.

Wir versuchen, dies kontinuierlich fortzusetzen. Das "kostet" nicht nur Geld, sondern oft auch viel Zeit und Schweiß, wenn z.B. noch bestimmte Pflege- oder Aufräumarbeiten in den Gebieten gemacht werden müssen.

Ihre Spenden an den NABU Kylleifel gehen auf Wunsch auch gezielt in Flächenankäufe in bestimmten Gebieten und anstehende Helfer-Aktionen sind in unseren Terminen angekündigt.

Seit neuestem können Sie auch einen dauerhaften Beitrag leisten zur Flächensicherung. Infos dazu gibt's unter Naturschutzfonds Vulkaneifel.

 

Ihre Spende zur dauerhaften Sicherung von Naturparadiesen trägt dazu bei, ein Stückchen bessere Welt für seltene Tiere und Pflanzen zu schaffen. Herzlichen Dank dafür!

Aktuelles:

Unser nächstes Treffen............

...... findet am Freitag den 04.04. ab 19 Uhr im Krimihotel in Hillesheim statt.

Sa., 12. April

Obstbäume schneiden in Berndorf

 

Wir schauen uns die Entwicklung der Bäume an und wenden die im Jahr zuvor neu erlernten Schnitttechniken an. Unser Augenmerk liegt insbesondere auch auf den im Schnittkurs geschnittenen Bäumen. Und der neuen und aktualisierten Infotafel!

 

Bitte Werkzeug und gerne Leiter mitbringen.

 

Leitung: Susanne Venz

 

Treffpunkt: 9.00 Uhr an der NABU Obstwiese in Berndorf (von Hillesheim kommend vor Berndorf rechts in den Feldweg)

 

 

Rettet das Hinterweiler Köpfchen

Gemeinsame Erklärung von NABU Daun und NABU Kylleifel zum geplanten Abbau des Hinterweiler Köpfchens am Scharteberg gibt es hier.

NABU Kylleifel Rundbriefe 2 und 3

Rundbrief_Nr2_NABUkylleifel_01110224.pdf
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Rundbrief_Nr.3_pdf.pdf
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Nabu-Projekte und Schutzgebiete

Vogel des Jahres 2025: der Hausrotschwanz

Der „Vogel des Jahres“ wird bereits seit 1971 gekürt. Die gemeinsame Aktion von NABU und LBV ist damit die älteste ihrer Art. Vom Baum bis zum Weichtier des Jahres hat sie inzwischen zahlreiche Nachahmer gefunden. Zum 50. Jubiläum der Aktion durfte im Jahr 2020 erstmals die Öffentlichkeit wählen, welche Art Vogel des Jahres wird.

Mehr dazu hier.

NABU-Biotope stellen sich vor:                                                               Wacholderheide bei Niederehe

Am Hönselberg bei Niederehe kaufte der NABU vor fast 20 Jahren einen ziemlich gestörten Kalkmagerrasen. Sehen Sie, wie es heute dort aussieht.

Wir unterstützen:

"Wo sind all' die Berge hin? Wo sind sie geblieben?

Was passiert mit dem Roßbüsch bei Oberbettingen?

In einer kleinen Bildergalerie zeigen wir am Beispiel des benachbarten  Ruderbüsches bei Oberbettingen, wie schnell unsere Vulkanberge verschwinden.

Machen Sie uns stark

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