Aktiv in der Landschaft !

Zu den natürlichen und naturnahen Landschaften der Vulkaneifel gehören u.a. strukturreiche Laubwälder mit reichlich Alt- und Totholz, krautreiche Magerrasen, regelmäßig flutende Bachauen und baumarme Quellmoore. Lebensräume, die heute weitgehend den Aktivitäten des Menschen gewichen sind.

 

Wir bemühen uns um die Erhaltung und Regenerierung dieser Lebensräume. Regelmäßig führen wir Pflegemaßnahmen auf nährstoffarmen Magerrasen durch, die langfristig über die Nutzung durch Schafbeweidung nutzbringend erhalten werden sollen. Zu diesen Gebietem gehören Mäuerchenberg, Hierenberg und Pinnert (Gönnersdorf), Auf der Heid (Stadtkyll), Flächen im Wirftal (Stadtkyll), am Dürrer Berg (Mirbach), auf Seiderath (Pelm) und am Hönselberg (Niederehe).

 

Außerdem kümmern wir uns aktiv um den Erhalt eines Uhu-Brutplatzes bei Birgel, um die Entfichtung von Bachauen und um den Erhalt von stillgelegten Sand- und Lavagruben.

 

Im Steinbruch bei Birgel wird etwa alle 5 Jahre der Strauch- und Baumwuchs zurück geschnitten um den sonnigen warmen Standort zu erhalten. Es werden durch die Ablage von Reisighaufen Nist- und Versteckplätze für Vögel und Kleinsäuger geschaffen.

 

Durch das Freistellen des Steinbruches wird ein wichtiges Habitat für Wärme liebende Insekten und Pflanzen erhalten. Ein Teil des Schnittgutes wird verbrannt, um kleine neue Standorte für Pionierpflanzen und Brandpilze herzustellen.

 

Die Zielart der Pflegemaßnahme ist ein Uhupärchen, das den Steinbruch seit vielen Jahren als Nist- und Lebensraum nutzt. Der Uhu ist der größte Prädator der einheimischen Vogelwelt, Bei der letzten Freistellungsmaßnahme konnten wir einige Überreste seiner Mahlzeiten sowie Knochenreste, Gewölle und auch eine Igelhaut bewundern. Zum Nachweis der Art war dies nicht notwendig, da er durch seinen Balzgesang auch sein Revier markiert.

Aktuelles:

Unser nächstes Treffen............

...... findet am Freitag den 04.04. ab 19 Uhr im Krimihotel in Hillesheim statt.

Sa., 12. April

Obstbäume schneiden in Berndorf

 

Wir schauen uns die Entwicklung der Bäume an und wenden die im Jahr zuvor neu erlernten Schnitttechniken an. Unser Augenmerk liegt insbesondere auch auf den im Schnittkurs geschnittenen Bäumen. Und der neuen und aktualisierten Infotafel!

 

Bitte Werkzeug und gerne Leiter mitbringen.

 

Leitung: Susanne Venz

 

Treffpunkt: 9.00 Uhr an der NABU Obstwiese in Berndorf (von Hillesheim kommend vor Berndorf rechts in den Feldweg)

 

 

Rettet das Hinterweiler Köpfchen

Gemeinsame Erklärung von NABU Daun und NABU Kylleifel zum geplanten Abbau des Hinterweiler Köpfchens am Scharteberg gibt es hier.

NABU Kylleifel Rundbriefe 2 und 3

Rundbrief_Nr2_NABUkylleifel_01110224.pdf
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Rundbrief_Nr.3_pdf.pdf
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Nabu-Projekte und Schutzgebiete

Vogel des Jahres 2025: der Hausrotschwanz

Der „Vogel des Jahres“ wird bereits seit 1971 gekürt. Die gemeinsame Aktion von NABU und LBV ist damit die älteste ihrer Art. Vom Baum bis zum Weichtier des Jahres hat sie inzwischen zahlreiche Nachahmer gefunden. Zum 50. Jubiläum der Aktion durfte im Jahr 2020 erstmals die Öffentlichkeit wählen, welche Art Vogel des Jahres wird.

Mehr dazu hier.

NABU-Biotope stellen sich vor:                                                               Wacholderheide bei Niederehe

Am Hönselberg bei Niederehe kaufte der NABU vor fast 20 Jahren einen ziemlich gestörten Kalkmagerrasen. Sehen Sie, wie es heute dort aussieht.

Wir unterstützen:

"Wo sind all' die Berge hin? Wo sind sie geblieben?

Was passiert mit dem Roßbüsch bei Oberbettingen?

In einer kleinen Bildergalerie zeigen wir am Beispiel des benachbarten  Ruderbüsches bei Oberbettingen, wie schnell unsere Vulkanberge verschwinden.

Machen Sie uns stark

Online-Vogelführer