Feuchtwiese am Oosbach bei Auel

Die ca. 5.000 m2 große Feuchtwiese gehört zu den ältesten NABU-Biotopen. Schon 1994 ergab es sich, dass das Grundstück  mit Feucht- und Naßwiesenbrachen und erlengesäumten Bachufer entlang des Oosbaches erworben werden konnte. Unterstützt wurde der Ankauf von der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz.

Damals standen noch Jungfichten auf der Fläche, die im Rahmen einer Pflegeaktion von NABU und Hegering Obere Kyll beseitigt wurden.

 

Kennzeichnend für die Fläche sind Pflanzenarten wie Schlangenknöterich, Sumpfdotterblume, Mädesüß und Waldsimse. Im vorbeifließenden Bach wurden schon Wasseramsel und Eisvögel gesichtet und auch der Schwarzstorch rastete auf der Wiese.

 

In einer ansonsten intensiv genutzten Umgebung mit Intensiv-Grünland, Äckern und Fichtenforsten ist der Erhalt solcher naturnaher Flächen besonders wichtig.

 

Eine Nutzung erfolgt auf dieser Fläche nicht. Die Wiesenbrache erweist sich seit Jahrzehnten als ziemlich stabil in ihrer Zusammensetzung und das Bachufer mit kleinem Auwald entwickelt sich ungestört.

Lage der Fläche zwischen Steffeln und Auel
Lage der Fläche zwischen Steffeln und Auel
Unmittelbar am Oosbach gelegen mit kleinem Auwald
Unmittelbar am Oosbach gelegen mit kleinem Auwald

Aktuelles:

Unser nächstes Treffen............

...... findet am Freitag den 04.04. ab 19 Uhr im Krimihotel in Hillesheim statt.

Sa., 12. April

Obstbäume schneiden in Berndorf

 

Wir schauen uns die Entwicklung der Bäume an und wenden die im Jahr zuvor neu erlernten Schnitttechniken an. Unser Augenmerk liegt insbesondere auch auf den im Schnittkurs geschnittenen Bäumen. Und der neuen und aktualisierten Infotafel!

 

Bitte Werkzeug und gerne Leiter mitbringen.

 

Leitung: Susanne Venz

 

Treffpunkt: 9.00 Uhr an der NABU Obstwiese in Berndorf (von Hillesheim kommend vor Berndorf rechts in den Feldweg)

 

 

Rettet das Hinterweiler Köpfchen

Gemeinsame Erklärung von NABU Daun und NABU Kylleifel zum geplanten Abbau des Hinterweiler Köpfchens am Scharteberg gibt es hier.

NABU Kylleifel Rundbriefe 2 und 3

Rundbrief_Nr2_NABUkylleifel_01110224.pdf
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Rundbrief_Nr.3_pdf.pdf
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Nabu-Projekte und Schutzgebiete

Vogel des Jahres 2025: der Hausrotschwanz

Der „Vogel des Jahres“ wird bereits seit 1971 gekürt. Die gemeinsame Aktion von NABU und LBV ist damit die älteste ihrer Art. Vom Baum bis zum Weichtier des Jahres hat sie inzwischen zahlreiche Nachahmer gefunden. Zum 50. Jubiläum der Aktion durfte im Jahr 2020 erstmals die Öffentlichkeit wählen, welche Art Vogel des Jahres wird.

Mehr dazu hier.

NABU-Biotope stellen sich vor:                                                               Wacholderheide bei Niederehe

Am Hönselberg bei Niederehe kaufte der NABU vor fast 20 Jahren einen ziemlich gestörten Kalkmagerrasen. Sehen Sie, wie es heute dort aussieht.

Wir unterstützen:

"Wo sind all' die Berge hin? Wo sind sie geblieben?

Was passiert mit dem Roßbüsch bei Oberbettingen?

In einer kleinen Bildergalerie zeigen wir am Beispiel des benachbarten  Ruderbüsches bei Oberbettingen, wie schnell unsere Vulkanberge verschwinden.

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